Das ist meine Deko-Insel in der Küche.
Achtung Suchtgefahr!
So wirst du zum Deko-Meister, oder was du nicht aus Büchern lernst.
Deko war für mich, so wie für viele Andere auch, immer nur zur Weihnachts- oder Osterzeit angesagt. Zugegeben, dass sind auch die Anlässe, bei denen ich mich richtig austoben kann.
Doch vor einigen Jahren, als ich für mich den romantisch, nostalgischen Shabby Einrichtungsstil entdeckte, fing es bei mir an zu süchteln.
In den tollen Magazinen waren neben den Fotos von Vorzeigewohnungen auch viele Detailbilder zu sehen. Kleine hübsche Stilleben, die einem Raum Charakter geben. Da ich einen besonderen Blick für Details habe, fing ich auch gleich an dieses und jenes umzusetzen.
Berufsbedingt habe ich als Malerin einen kleinen Heimvorteil. :-) Wie bei der Tischdeko, so geht es auch hier erst einmal darum, dich auf wenige Farben fest zu legen. Ich bevorzuge meistens drei Farben. Drei ist in der Dekoration sowieso eine absolute Schlüsselzahl. Als nächstes suchst du dir einen "Übungsplatz" in der Wohnung, einen Deko- Altar, auf dem du deine Dekolust zelebrieren kannst. Das kann ein Sideboard sein oder ein Beistelltisch.
Hauptsache du hast einen guten Blick darauf und musst deine Deko nicht ständig wegräumen. Nun kannst du beginnen kleine Dreier Grüppchen aus Vasen, Bildern, Leuchtern, Blumen und anderen Naturmaterialien aufzustellen. Verschiebe und kombiniere neu, bis es sich für dich harmonisch anfühlt. Verändere dein Werk oft, ergänze mit Früchten oder auch Alltagsgegenständen, nimm etwas weg und versuche andere Farbkombinationen.
Schnell wirst du merken, wie viel Spaß es dir macht. So eine "Insel fürs Auge" kannst du nun in jedem Raum schaffen. Besonders schön ist es, wenn du eine Dekoinsel im Flur oder sogar noch vor deiner Wohnungstür aufbaust. Jedesmal, wenn du nach Hause kommst, zaubert sie dir ein Lächeln ins Gesicht und auch alle Anderen die durchs Haus gehen, haben etwas Freude daran.